Rezension

Fazit #meinbuchimnovember: Rezension „Mein Buch“ von Katja Scholtz

Der Dezember ist schon wieder über eine Woche alt und somit ist auch meine Instagram-Aktion #meinbuchimnovember vorüber.

Erschienen ist die DIY-Schreibhilfe „Mein Buch – 100 Dinge, über die du schreiben kannst“ von Katja Scholtz am 25. September 2017 beim Diana Verlag.
Meine Prämisse für die Aktion: Das Schreiben wieder mehr und aktiv in meinen Alltag integrieren.

Nicht jeder schafft es auf über 1.000 Wörter am Tag, wie es beim NaNoWriMo verlangt wird – oder hat die ausgereifte Romanidee zur Hand. Mit fast zwei Dutzend Ideen aus „Mein Buch“ wollte ich mir selbst, aber auch meinen Lesern einen Anstoß geben, wieder mal zur Feder (bzw. zum Computer) zu greifen.

Auf meiner Instagram-Seite sind alle Promps und Posts zu sehen; auch zu finden unter dem Hashtag #meinbuchimnovember.

Die Umsetzung und Verpackung

Die Schreibanstöße dieses DIY-Projekts wurden im handlichen Buch verpackt, das in jede Tasche passt, und mit schönen Illustrationen von Pascal Cloëtta verziert. Dabei fand ich das krasse Blau des Umschlags zuerst etwas abschreckend. Von alleine hätte ich in der Buchhandlung wohl nicht danach gegriffen. Wenn man es jedoch aufschlägt, fühlt man sich direkt dazu veranlasst, ein paar Sätze oder Skizzen niederzuschreiben und Ideen festzuhalten.

Instagram-Aktion nur ein Anstoß

Die Idee war es, jeden zweiten Tag einen Writing Prompt, eine Anregung zum Schreiben, zu posten und die darin verpackte Aufgabe zu meistern – egal, was gerade im Alltag alles ansteht. Letzten Endes habe ich es drei Viertel des Monats geschafft, mich an diese Vorgaben zu halten. Es hat super viel Spaß gemacht, die passenden Aufgaben für besagte Tage herauszusuchen und Fotos davon zu machen, aber (natürlich und vor allem), die Aufgaben so gut es geht zu meistern. Bei manchen war ich erfolgreicher als bei anderen. Vor allem bei den Prompts, wo man ins Blaue hineinschreiben konnte, ohne große oder spezifische Vorgabe, haben mir persönlich am meisten gebracht. Ich brauche einfach diese Freiheit, weswegen ich irgendwann auch keine weiteren Aufgaben aus dem Buch genommen habe, sondern mich wieder meinen eigenen Romanideen zugewandt habe, die entstaubt wurden und wieder im Vordergrund meines Hirns Platz weggenommen haben.

Fazit

Man kann also sagen: Challenge geschafft, Schreiblust wurde aktiviert. Für mich war es wichtig, wieder regelmäßig zu schreiben, nicht mehr auf die Muse zu warten (die ist nämlich sehr wankelmütig und verspätet sich dauernd!), aber auch den inneren Lektor auszuschalten und einfach mal die Wörter aufs Papier fließen lassen!

Die #meinbuchimnovember-Aktion gibt euch einen exklusiven Einblick in die Schreibhilfe. Wer noch mehr ausprobieren möchte, muss sich das Buch dann doch selbst holen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Ich wünsche spritzige Dialoge, unerwartete Wendungen und atemberaubend spannende Ideen. Oder auch einfach nur Spaß!

Idee:              bewertungbewertungbewertungbewertungbewertungminus

Umsetzung: bewertungbewertungbewertungbewertungminusbewertungminus

Darstellung: bewertungbewertungbewertungbewertungbewertungminus

 

Dank

Ich danke dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar.

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