TBT: Das bedeutet „Throwback Thursday“; ein Begriff, unter dem sich an vergangene Zeiten erinnert wird. Aus dem Bereich der Fotografie entwendet (dort oft zusammen mit dem Hashtag benutzt – #tbt), nutze ich den Donnerstag von nun an, um mich noch einmal mit einem alten Liebling von mir zu beschäftigen.
Diese Woche: Fiona Kellys Reihen „Mystery Kids“ & „Mystery Club“
Die „Mystery Kids“-Reihe von Kelly umfasst acht Bände, die „Mystery Club“-Reihe 26.
Die Reihen:
Jeder Band erzählt eine abgeschlossene Geschichte, und doch bauen beide Reihen aufeinander auf. Die Figur der Holly Adams kommt in beiden vor. „Mystery Club“, welches einige Zeit nach „Mystery Kids“ spielt, nachdem Holly umgezogen ist, richtet sich an eine etwas ältere Zielgruppe (bis ins Teenageralter).
Der Inhalt:
In „Mystery Kids“ löst Holly mit ihren Freunden Miranda und Peter so manchen kniffligen Fall. Mal sind sie Geldfälschern auf der Spur, ein andermal sind sie Zeuge, wie der Held ihrer Lieblingsfernsehserie erpresst wird.
Als Holly mit ihrer Familie umzieht, gründet sie in ihrer neuen Schule den Buchclub „Mystery Club“, durch den sie Belinda und Tracy kennenlernt. Nur leider finden die drei die Abenteuer mehr als einmal nicht zwischen den Deckeln eines Buches, sondern im wahren Leben. Ein altes Gemälde, eine Filmcrew, eine geheimnisvolle Insel: Hinter allem steckt ein aufregendes originelles Abenteuer der drei Freundinnen.
Warum erinnere ich mich so gerne an diese Geschichten?
Anders als Holly und ihre Freunde habe ich mich früher nicht aufgemacht, um Rätsel zu lösen. Vielleicht waren mein Leben und das meiner Nachbarn dafür einfach zu normal.
Dafür sind aber die Kriminalfälle in den „Mystery“-Reihen so spannend und originell geschrieben – und die Aufklärung der Fälle hält so manche Überraschung bereit! –, dass ich damals nicht umhin kam, die Romane zu verschlingen.
Geeignet für jede kleine Miss Marple und jeden kleinen Sherlock dort draußen.
Drei Dinge, die die „Mystery“-Reihen beschreiben: spannend, unterhaltsam, originelle Fälle